Hallo; ich bin Lotte
Lotte ist Berlinerin, die in Stuttgart ihr Herz an ein Freiburger Bobbele verloren hat und dadurch nach drei wunderschönen Jahren in der baden-württembergischen Hauptstadt nach Freiburg
zog.
Mit Stuttgart verbinde ich meine Yogaausbildung im Yoga Süd mit all den dazugehörigen Yoginis und meinen Erlebnissen in dieser Stadt. Yoga traf mich im Jahr 2013. Marijana Savovska half mir die
Liebe zum Yoga zu entwickeln und mich selbst kennzulernen und herauszufordern. Seitdem praktiziere ich mit Liebe und viel Hingabe Yoga. Viele Retreats brachten mich zu dem Wunsch, einmal selbst
nach Indien zu reisen. 2016 war es dann soweit und ich besuchte das Sri Santosh Puri Ashram mit Marijana. Ganga Puri Rox und Dr. Alaknanda zu treffen, war für mich sehr inspierend. Es war eine
wundervolle Erfahrung für mich und meine persönliche Entwicklung und brachte mir Yoga mit allen Facetten näher, was sich auch auf meine Art des Unterrichtens auswirkte.
Meine Basis im Unterricht ist eine gute Ausrichtung, Hingabe und Freude des Praktizierens, um den eigenen Körper kennenzulernen, Spaß am Bewegen und den Zugang zu sich selbst zu finden. Gerne
möchte ich andere Menschen für das Yoga begeistern und auf ihrem Yogaweg begleiten.
Heutzutage bin ich Mama von zwei wundervollen Kindern, die 2 und 4 Jahre alt sind, und mich lehren, wie wundervoll magisch das Leben ist und mir regelmäßig meine Grenzen aufzeigen. Ich lebe in Ebringen und liebe es in meinem Garten zu werkeln, zu gießen und zu pflanzen. Als Ehefrau versuche ich in guter Partnerschaft mit den Höhen und Tiefens des Lebens glücklich zu leben. Als Lotte versuche ich die Balance zwischen allen Rollen zu finden und einen Moment Zeit für mich zu genießen. Sei es in der Sonne, bei einem guten Kaffee, beim Tanzen und Singen oder beim Yoga machen. Mit Sonne im Herzen lebt es sich einfacher.
Was ist Yoga?
Yoga tut nicht nur deinem Körper gut, weil du ihn bewegst, sondern es ist auch gut, das Herz-Kreislauf-System zu stabilisieren und dein Nervensystem zu balancieren und herunterzufahren. Damit
lernen wir, loszulassen. Anzukommen auf der Matte.
Mit den Atemübungen stellen wir die innere Balance wieder her und gleichen unsere Gehirnhälften aus.
Das Yogaerlebnis zu beschreiben, ist sehr schwierig, da es jeder anders wahrnimmt. Am besten ist es, du probierst es selbst aus und machst dir dein eigenes Bild. Yoga muss man erfahren.
Doch was suchen die Menschen im Yoga?
Ich habe immer wieder Schüler im Kurs, die ganz überrascht sind, wieviel wir uns bewegen und wie anstrengend es ist. Der Glaube ist immer noch weit verbreitet, dass Yoga kein Sport sei, sondern
wir nur am Boden liegen, uns nicht bewegen und wir nur „schlafen“. Viele sagen, sie brauchen was mit Pep. Yoga sei nicht das Richtige…
Wer kann sich noch an seine erste Yogastunde erinnern?
Ich weiß noch, dass die Hände von vielen herabschauenden Hunden wehtaten, es wurde heiß und herausfordernd. Die Limitierung des eigenen Körpers merkte ich in vielen Übungen. Sofern es anstrengend
wurde, wurde ich immer schneller. Meine Yogalehrerin pfiff mich immer wieder zurück. Geduld. Annehmen. Atmen. Durchhalten. Leiten lassen. Irgendwann kam das Ego dazu, warum bist du hier? Wann ist
es endlich vorbei? Manchmal richtete sich der „Groll“ gegen die Lehrerin.
Woran erinnerst du dich? Musstest du schmunzeln bei meiner Erinnerung?
Loszulassen. Mitzumachen. Den Ansagen zu folgen. Geduld zu haben. Mit dem Atem, deinem täglichen Begleiter, zu arbeiten, bringt die Verbindung zu dir. Zu dir und deinem Inneren.
Entspannung suchen die meisten.
Ich habe Kraft und Energie gesucht. Selbstbewusstsein und den Kontakt zum eigenen Körper wieder wahrzunehmen, aufzubauen und zu intensivieren.
Mit der Praxis verändert sich deine Körperhaltung, deine Wahrnehmung im Außen, deine innere Haltung und auch deine Ernährung verändert sich.
Manchmal verändert sich auch dein ganzes Umfeld. Du selbst bist der, der die Veränderung wahrnimmt und bestimmt.
Denkst du über alles nach?
Kannst du schlecht schlafen?
Oder schlecht loslassen?
Hast du eine schlechte Körperhaltung?
Rückenschmerzen?
Keine Muskeln?
Dann bist du im Yoga genau richtig.
Komm vorbei. Lass uns gemeinsam Yoga praktizieren, den Schweinehund überwinden, zusammen durch die Anstrengung atmen und dabei Spaß haben.
Wenn du schon yogaerfahren bist, ist eine Teilnahme an einem Kurs immer wieder gut. Es ist immer wieder gut, ein Augenmerk darauf zu legen, die Ausrichtung zu verfeinern. Selbst die Gestaltung
der Klasse mit unterschiedlichen Asanas kann immer wieder für Freude und Herausforderungen sorgen. In Gemeinschaft zusammen Yoga zu praktizieren, ist etwas Wunderschönes.
Die Entwicklung der letzten Jahre hat uns alle in unsere vier Wände gedrängt und uns zum Alleinsein gezwungen.
Nun ist es wieder wichtig, rauszugehen, zusammenzukommen und eine Gemeinschaft zu sein. Zusammen zu lachen und sich auszutauschen, ja selbst sich mal in den Arm zu nehmen, ist herzöffnend und
verbindet. Es macht glücklich.